Biere als Bücher, Nudeln als Kunst
Geradeaus, das war noch nie so recht meine Sache. Umwege ließen mich immer wieder neue innere Landschaften, äußere Haltungen und vor allem all diese Kleinigkeiten entdecken, die mich durstig gemacht haben. Die meisten nennen es neugierig.
Geboren 1972 in Augsburg, lebt in Coburg. Studium der Philosophie, Pädagogik und Geschichte in Erlangen. Mitherausgeber von zwei Literaturzeitschriften, dann freier Journalist und Literaturkritiker u.a. für den »Tagesspiegel«, die »taz« und die »Süddeutsche Zeitung«. Der Literatur und ihrer Attitüden überdrüssig, Wechsel in das Genre Werbetext, diesem aber auch bald überdrüssig. Großer Durst auf Bier und Böhmen, zunehmend Streifzüge auf immer schmaler werdenden Landstraßen Frankens. Weil Landluft hungrig macht, zwischendurch immer mal wieder Konzeptkunst - bevorzugtes Arbeitsmaterial: natürlich Buchstabennudeln.